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Auf den
nächsten Seiten finden Sie eine Liste mit Puppen-Herstellern.
Demnach wäre die Firma Kestner
aus Waltershausen, gegründet ca. 1815, die älteste Puppenfabrik.
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... wussten Sie schon?
dass...
die Erfindung des Celluloids 70 000
Elefanten das Leben rettete?
Mitte des 19. Jahrhunderts hatte das
US-Unternehmen Phelan & Collendar demjenigen 10.000 Dollar
versprochen, der einen Ersatzstoff für Elfenbein für Billardkugeln
erfinden würde. Rund 70.000 afrikanische Elefanten jährlich wurden zu
dieser Zeit erlegt. Die Dickhäuter waren vom Aussterben bedroht,
Elfenbein wurde unbezahlbar.
Der amerikanische Erfinder John Wesley Hyatt kam auf die Idee, Papier mit
Salpetersäure zu durchfeuchten und die entstandene Nitrocellulose mit
Campher zu verkneten. Heraus kam der erste formbare Kunststoff, der
wirtschaftliche Bedeutung erlangte. Ab 1869 wurde Celluloid im größeren
Maßstab hergestellt – für Billardkugeln und Gebrauchsgegenstände wie
Kämme, Griffe, Beschläge oder Spielzeug. Ab 1884 wurde Celluloid zum
Inbegriff der Filmkunst. Tischtennisbälle sind noch heute aus Celluloid,
die übrigen Anwendungen wurden von modernen Kunststoffen verdrängt.
gefunden bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,307483,00.html
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dass...
die Spielzeugfirma Petitcollin in F-Etain
heute noch arbeitet? Knapp 130 km
westlich von Saarbrücken produziert heute noch einer der bekanntesten
Französischen Puppenhersteller, Petitcollin. Lesen
Sie hier weiter
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dass...
verschiedene
Puppenhersteller in Deutschland, die Porzellankopfpuppen herstellten,
auch Celluloidpuppen produzierten? Die bekannteste ist sicher die 1873
gegründete Rheinische Gummi- und Celluloidfabrik, die ihre
Puppen mit dem Schildkröt-Zeichen markierte und Mitte der 50-iger Jahre
mit Käthe Kruse zusammenarbeitete.
Bei Kämmer & Reinhard gibt es die gleiche Kopfform in Porzellan und
in Celluloid, wobei die Celluloidpuppe
statt der 1.. eine 7.. in der Marke hat.
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dass...
1887 die Serienproduktion des Grammophons
in Deutschland aufgenommen wurde. Der Erfinder Emil Berliner hatte damit
die Puppenfabrik Kämmer & Reinhardt in Waltershausen 1889
beauftragt. Ursprünglich waren die mit einer Handkurbel versehenen Geräte
als Spielzeug gedacht."
gefunden bei http://www.ib.hu-berlin.de/
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Woher kommt der Ausdruck 'bis in die
Puppen'?
Heute wird diese Redewendung in
zeitlicher Hinsicht verwendet, wenn man zum Beispiel sehr lange wach
geblieben ist. Ihren Ursprung hatte sie jedoch in der räumlichen Distanz,
und sie stammt aus Berlin. Dort hatte Friedrich der Große am Großen
Stern Statuen antiker Götter aufstellen lassen. Die Berliner neigen ja
dazu, allen Dingen einen Spitznamen zu verpassen, und so hiessen die
Statuen eben bald "Puppen". Der Platz lag damals weit von der
Stadt entfernt, und ein Spaziergang bis zu den Puppen, berlinerisch
"bis in die Puppen" war ein ganz schönes Stück.
gefunden bei http://www.arianamania.de/
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