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Die
Museumsapotheke zeigt eine original erhaltene
Apothekeneinrichtung aus der Jugendstilzeit. Im Frühjahr
1911 wurde sie als niet- und nagelfeste
Ladeneinrichtung eingebaut. Die Kombination von
offenen Flächen, Schubkästen und Glasschränken
war damals üblich, um den verschiedenen Stoffen und
Arbeitsvorgängen der Apotheker gerecht zu werden.
Einen guten Überblick über die gängigen
Apothekengefäße verschiedener Zeiten vermitteln
die ausgestellten Arzneigefäße aus Glas, Holz,
Metall und Porzellan. Die dunklen Eichenholzmöbel,
mit Einlegearbeiten aus Perlmutt und Ebenholz
verziert, vermitteln eine gewisse Wärme, strahlen
Ruhe und Sicherheit aus. Man glaubt den Geruch von Süßholz,
Kampfer und Baldrian wahrzunehmen. Erleben Sie einen
Hauch von geheimnisumwobener Atmosphäre.
Besichtigungen im Rahmen von Stadtführungen
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