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Kulturhauptstadt Europas 2007
Saarbrücken präsentiert sich als grenzenlose Kulturmetropole
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Saarbrücken ist 2007 Teil der "Kulturhauptstadt
Europas - Luxemburg und die Großregion". Die
Landeshauptstadt beteiligt sich mit 14 eigenen Projekten, im
Saarland werden es über 100 sein. "Das überwinden von
Kultur- und Sprachgrenzen ist in Saarbrücken gelebte Tradition
seit dem Mittelalter", hob Kulturdezernent Walter
Schwarz-Paqué bei der ersten Präsentation der Projekte hervor.
Die Region sei Jahrhunderte Zankapfel zwischen Frankreich und
Deutschland gewesen und habe immer wieder die staatliche Zugehörigkeiten
gewechselt. Diese für die Menschen oft harten Zeiten haben einen
Kulturaustausch angeregt und vielfältige Verbindungen über die
Grenzen entstehen lassen. Nach dem 2. Weltkrieg waren Saarbrücken
und die Region dann Vorreiter der deutsch-französischen Verständigung.
"Saarbrücker sind daher Grenzgänger aus Tradition. Das
spiegelt sich auch in vielen unserer Beiträge zum
Kulturhauptstadt-Jahr 2007 wider", sagte Schwarz-Paqué.
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Ein Schwerpunkt in Saarbrücken ist deshalb die Figur der
Elisabeth von Nassau- Saarbrücken (ca. 1393-1456) als
Wegbereiterin der kulturellen Öffnung. Außerdem setzt die Stadt
bei ihren Projekten nicht so stark auf Projekte in den Tempeln der
Hochkultur, die Kunst soll im öffentlichen Raum spürbar und
erlebbar sein. "Saarbrücken soll zur Stadt der erlebbaren Künste
werden", sagte Schwarz-Paqué. "Diesem Ziel wollen wir
im Kulturjahr 2007 einen großen Schritt näher kommen",
versprach der Kulturdezernent.
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