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Vor Radarfallen sind Sie nirgends
sicher, Temposünder werden in Frankreich immer häufiger von
Geschwindigkeitsmessgeräten erfasst. Laut ADAC hat sich die Zahl
der stationären und mobilen Radarstationen seit Beginn dieses
Jahres (2007) deutlich erhöht (es ist von 1000 neuen Geräten die Rede).
In Frankreich führt man den deutlichen Rückgang der Verkehrstoten
auf die vermehrten Radar-Kontrollen zurück und auf die
Tatsache, dass seit vergangenem Jahr Verkehrsdelikte noch strenger
geahndet werden.
Besonders auf den Nationalstrassen (Routes Nationales) sollten Sie die vorgeschriebene Geschwindigkeit genauestens einhalten. Diese
Routen, die gerne als Alternativ-Strecken zu den oft überlasteten
Autobahnen gewählt werden, aber auch Autobahnen mit nicht zu starkem
Verkehr, werden von der Polizei oft für ihre Kontrolleinsätze
ausgewählt.
Wer in Frankreich die Geschwindigkeit um 20 km/h überschreitet,
muss an Ort und Stelle mindestens 90 Euro berappen. Die Polizei
zeigt Temposündern gegenüber nur wenig Entgegenkommen: Höchstens
fünf km/h zu schnell darf man sein, ohne gleich zur Kasse gebeten
zu werden.
(diesen Hinweis habe ich von Erhard)
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