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Bücher aus
dem Zeitgut Verlag
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Erwin
Hackbarth
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Juliusburg
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Aus der Reihe 'Sammlung der
Zeitzeugen'.
14 Fotos.
Herausgegeben von Jürgen Kleindienst.
Zeitgut Verlag GmbH
Januar 2004
kartoniert
121 Seiten
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3933336570
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€ 19,80
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zum Buch:
Bereits für »gewöhnliche« Menschen waren Kriegs- und
Nachkriegsalltag schwer zu meistern. Doch wie schwer mochte es für
einen Waisenjungen sein? Schon früh verliert Erwin Hackbarth Mutter
und Vater und wächst in verschiedenen Heimen auf. Seine im Rückblick
glücklichsten Kindheitsjahre verbringt Erwin in der Obhut
katholischer Ordensschwestern im schlesischen Juliusburg. Der vom
Krieg weitgehend unberührte Alltag findet mit dem Vormarsch der
Russen jedoch ein jähes Ende. Es folgt eine Zeit der Rastlosigkeit
und der Suche nach familiärer Geborgenheit. Das Kriegsende erlebt
Erwin in Berlin. Aus Heimweh kehrt er im Sommer 1945 in das inzwischen
von Polen besetzte Schlesien zurück. Dort wird er Zeuge der ersten
systematischen Vertreibungen. Schließlich schlägt er sich nach
Berlin und dann illegal über die Zonengrenze nach Westdeutschland
durch. In Westfalen findet er endlich ein neues Zuhause.
Spannend und bewegend schildert Erwin
Hackbarth seine elternlose Kindheit und Jugend vor dem Hintergrund von
Krieg, Flucht und Neuanfang.
zum Autor:
Erwin Hackbarth, 1931 in Berlin-Schöneberg geboren; frühzeitig
Vollwaise, wuchs in Kinderheimen in Berlin, Juliusburg bei Breslau und
Steinfeld/Eifel auf. Nach der Volksschule Beschäftigung in der
Landwirtschaft und als Kellner, dann Bergmannslehre. 1955 bis 1968
Angestellter in einem Zeitungsverlag, danach dreißig Jahre selbständig
im Bereich Numismatik und Philatelie. Erwin Hackbarth hat vier Kinder
und drei Enkel. Er lebt seit 1984 im Ruhestand in Solingen.
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