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Das »Deutsche Afrikakorps« wurde -
ebenso wie sein Befehlshaber, Generalfeldmarschall Erwin Rommel, der
»Wüstenfuchs« - nach dem Zweiten Weltkrieg zum Mythos. Zwei Jahre
lang, von 1941 bis 1943, kämpften deutsche Soldaten an der Seite der
Italiener gegen die Briten und ihre Verbündeten.
Als Kraftfahrer bei einer
Nachrichtenkompanie begleitet Otto Bergmann die deutschen und
italienischen Truppen auf ihrem Vormarsch von Libyen nach Ägypten.
Neben dem Kampfgeschehen machen Hitze und Staub, ständiger Durst und
die permanente Bedrohung durch Tieffliegerangriffe den Soldaten fast täglich
zu schaffen und fordern ihnen das Äußerste an Kraft ab.
zum Autor:
Otto Bergmann, geboren 1921 in Haindorf/Sudetenland, kaufmännische
Ausbildung an der Handelsschule in Reichenberg, Bankangestellter an
der »Kreditanstalt der Deutschen« in Friedland/Böhmen, 1941
Einberufung zur Wehrmacht, als Kraftfahrer beim Deutschen Afrikakorps
bis zur Gefangennahme 1943, Entlassung aus amerikanischer
Gefangenschaft 1946, danach in verantwortlicher Stellung bei der
Transportorganisation der US-Streitkräfte in Regensburg. Ab 1951
Exportgruppenleiter im Export-Farbengeschäft der BASF in
Ludwigshafen, mit Verantwortung für die Märkte Großbritannien,
Irland, USA/Kanada, Australien/Neuseeland und Afrika. Seit 1983 im
Ruhestand. Otto Bergmann ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in
Ludwigshafen.
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